„Black Bag – Doppeltes Spiel“ ist kein lauter, spektakulärer Thriller, sondern ein stiller, kalter Blick in die Psyche zweier Geheimnisträger. Die brillante Besetzung, die kluge Themenwahl und der entschleunigte Erzählrhythmus machen das Agenten-Kammerspiel zu einem ungewöhnlichen Vertreter seines Genres. Dennoch verhindern visuelle Schwächen und ein enttäuschendes Finale den ganz großen Wurf. Ein Film, der zum Denken anregt, aber emotional komplett auf Distanz bleibt.

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„Mission: Impossible – The Final Reckoning“ ist ein technisch brillanter, visuell überzeugender, streckenweise kraftvoller Film. Doch als Abschluss einer Ära bleibt er zu verkopft, zu selbstverliebt, zu zögerlich. Tom Cruise gibt alles – wie immer – aber auch er kann nicht kaschieren, dass hier mehr Pathos als Punch herrscht. Das Resultat ist ein würdiger, aber unvollendeter Abschied. Ein guter Unterhaltungsfilm – aber auch nicht der Geniestreich, den diese Reihe verdient hätte.

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Michael Manns Crime-Saga „Heat“ ist ein Meisterwerk des Kriminalfilms, das mit seiner bis ins kleinste Detail durchdachten Handlung weit über die Klischees des Genres hinausgeht. Atemberaubende Darstellungen der Titanen Al Pacino und Robert De Niro, beeindruckende Actionszenen und visionäre Bilder machen den Film zu einem packenden und tiefgründigen Erlebnis für den Zuschauer. Es ist ein Film, der die Spannung bis zur letzten Minute aufrechterhält und gleichzeitig die menschlichen Aspekte der Charaktere erforscht. „Heat“ ist ein Höhepunkt des Krimi-Genres und ein Muss für Cineasten – ein zeitloses Meisterwerk.

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Celine Songs Charakterdrama „Past Lives” ist nicht mehr und nicht weniger als die herzzerreißendste, ehrlichste und berührendste Romanze seit langem gelungen – und ein so vielschichtiges und reifes Regiedebüt, wie man es sich nicht besser vorstellen kann. Ein virtuos erzählter, meisterhafter Film, der nachwirkt und niemanden kalt lässt.

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